Das Buch.

Der »We Are Vienna« Cityguide.  Ab sofort erhältlich.
176 Seiten, Hardcover.

Was kann »We Are Vienna«?

Was kann »We Are Vienna«?

Könnte man im Reisebüro einen coolen Local mitbuchen, der dir Abends die richtigen Bars zeigt, Tipps gibt wann und mit welchem Outfit du welchen Club aufsuchen solltest und wo du auch um 14 Uhr noch Frühstück bekommst, wäre der Erfolg vorprogrammiert. Phu, vielleicht sollte ich das als neues Projekt starten: Buche dein Hotel, Car und persönlichen, hippen Local bei Tui um nur € 499,– pro Woche. Warum auch nicht? Es gibt ja schon wirklich alles, was man online für Reisen buchen kann. Zum Beispiel einen eigenen Urlaubsfotograf der dich beim Bummeln in Paris begleitet und die perfekten Bilder von dir für deine Instagram-Wall schießt. Klingt doof aber sind sicher bessere Bilder als die Selfies, die ich immer knipse.

Zurück zur Idee von »We Are Vienna«. Ich bin der fixen Überzeugung, dass jeder meiner Urlaube und Trips cooler war, wenn ich Locals in der Stadt kannte oder Freunde hatten, die ich dort besuchen konnte. Man erspart sich einfach das nervige Planen des nächsten Tages, das herumirren und so viel Stress. Einfach einem, der sich auskennt und das Ziel weiß, nachzulaufen und zu genießen ist so viel angenehmer und wenn es ein Freund ist, trifft der meist auch noch deinen Geschmack mit der Auswahl des Lokals. 

Dann gibt es aber natürlich Citys, in denen man niemanden kennt. London, Berlin, Paris, Kopenhagen und Barcelona hat man meistens mit Freunden abgedeckt - mir geht's zumindest so - in Rom oder Oslo war es dann schon schwieriger bekannte Gesichter zu treffen. 

Meine Idee zu diesem »Cityguide etwas anderer Art« kam mir vor ziemlich genau einem Jahr. Ich war mit meinem Freund in London und einen Abend alleine unterwegs. Mein geheimer, virtueller Local auf Reisen - wenn es mal keinen aus Fleisch und Blut gab - war die Website und App »UNLIKE«. Die meisten von Euch werden sie noch kennen, die App in der man Geheimtipps, Routen und Stadtgeschichten von Locals lesen und folgen konnte. Auf jeden Fall wollte ich an diesem Abend mal wieder UNLIKE für eine coole Bar in Shoreditch finden und bumm, die App war nicht mehr auf meinem Handy. Nach minutenlangen reloaden meiner Suchanfrage auf Google findet mein Google-Profi Mathias am anderen Handy heraus, dass die Seite offline gegangen ist. Warum? Weiß keiner, konnte ich bis jetzt auch nicht rausfinden.

An diesem Abend kam mir, dass ich so viele coole Tipps parat hätte, wenn mich jemand nach einer coolen Bar in Wien fragen würde. Warum nicht einen Cityguide schreiben, in dem Leute, aus der jungen, kreativen Szene ihre ganz persönlichen Tipps geben. Keine Sehenswürdigkeiten oder bekannten Museen - nicht, dass man diese nicht besichtigen soll, aber wer wissen will, das die "Echten Wiener" machen, hat einen Guide dabei, der genau das erzählt.

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Tja, das war der Start von »We Are Vienna«. Die passende Crowd für mein Projekt zu finden, war nicht schwer. Wenn ich alle Kreativen, die mir auf den ersten Schlag eingefallen sind, interviewt hätte, wäre mein Buch 2000 Seiten statt 300 dick. Aber ich denke ich habe eine gute Mischung aus Künstlern und Kreativen gefunden, die Wien so zeigen, wie die kreative Szene sie wirklich lebt.

Um alle Lücken zu füllen, die in Print-Medien zwecks Platzmangels leider immer entstehen, gibt es nun diesen virtuellen Cityguide. Hier werdet ihr wöchentlich kleine und feine Insider-Stories von Wien entdecken, neue Leute kennenlernen und neue Blickwinkel auf die schönste Stadt der Welt finden.

Have fun!!!

 

Fotos übder den Dächern Wiens: Stefan Hundlinger

»immer feiern wenn´s irgendwie geht«

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#newhotelintown

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